USA: Verhandlungen zwischen Trump und Kim Jong-Un werden vom Senat überwacht

Der US-Senat hat einen Plan zur Aufsicht über die Gespräche zwischen dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump und dem nordkoreanischen Präsidenten Kim Jong-un ausgearbeitet. Das berichten iranische und us-amerikanische Nachrichtengenturen.

Der Plan vom Dienstag, über den noch nicht abgestimmt wurde, verpflichtet die US-Administration, regelmäßig Bericht über die Atomgespräche mit Nordkorea zu erstatten.

Demnach müsse Trump dem US-Senat Berichte über die Zukunft der Gespräche mit Pjöngjang vorlegen und diese alle 30 Tage aktualisieren.

Außerdem sieht der Plan die Fortsetzung der Verhandlungen vor, betont aber, dass die Trump-Regierung keinen Krieg gegen das Land beginnen dürfe, weil dies gegen das internationale Recht verstoße.

Laut den verantwortlichen Senatoren, sei es die Mehrdeutigkeit der von Trump und Jong-un unterzeichneten Erklärung gewesen, die sie zu diesem Schritt veranlasst habe, nämlich die Aufsicht über die Verhandlungen an den Kongress zu übertragen.

Am 12. Juni 2018 hatte US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber in Singapur eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet, in der die Abrüstung auf der koreanischen Halbinsel nur allgemein und vage zum Ausdruck kam.