GM warnt vor Isolation der US-Unternehmen

Der US-amerikanische Automobilkonzern General Motors hat vor einer Isolation der US-Firmen infolge der Strafzölle gewarnt.

Die Zölle der Regierung auf Importe von Fahrzeugteilen könnten dazu führen, dass amerikanische Unternehmen, einschließlich General Motors, auf dem Weltmarkt isoliert werden, hieß es in einer GM-Mitteilung am Freitag.

US-Präsident Donald Trump hatte am achten März die Einführung von Strafzöllen in einer Höhe von 25 Prozent auf Stahl- und 10 Prozent auf Aluminiumimporte angekündigt.

Seinen Schritt begründete Trump mit den Zöllen und Handelsschranken, die die EU den USA sowie Unternehmen und Arbeitnehmern im Land seit langem auferlegt habe.

Er drohte ferner damit, sollten die Strafzölle nicht unverzüglich beglichen werden, werde man bei sämtlichen Auto-Importen in die USA einen 20-prozentigen Zollsatz verwenden.

Als Gegenmaßnahme zur Entscheidung des US-Präsidenten kündigten die EU-Länder an, höhere Steuern auf einige Importprodukte aus den USA zu verlangen.

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