Der oberste Wirtschaftskoordinationsrat der Islamischen Republik Iran ist am Samstag zu seiner dritten Sitzung zusammengekommen, um im Beisein der Vorsitzenden der drei Gewalten und unter dem Vorsitz des Staatspräsidenten verschiedene Wege auszuarbeiten, den Bedrohungen der USA gegen die iranische Wirtschaft zu begegnen.
Bei dieser Sitzung wurden notwendige Maßnahmen ergriffen, um jeglichen US-Sanktionen zu begegnen und deren Auswirkungen auf das Leben der Bürger und auf die Produktion sowie die Verwaltung des Staatshaushalts vorzubeugen.
Auch sollte, gemäß den rechtlichen Rahmenbedingungen des Landes, gegen die Geldwäsche und die Terrorismus-Finanzierung vorgegangen werden. Desweiteren wurde der Ausbau der internationalen Bankenkooperationen unterstrichen wie auch eine Begegnung mit den intervenierenden Maßnahmen der USA diesbezüglich.
Als wichtig wurde auch der Plan der iranischen Budget-Organisation bezeichnet, bei der Treibstoff-Produktion so rasch wie möglich die Autarkie zu erlangen.
US-Präsident Donald Trump brachte am 8. Mai laufenden Jahres erneut haltlose Vorwürfe gegen Iran vor und gab den Austritt der USA aus dem Atomabkommen bekannt. Darüber hinaus kündigte er die erneute Verhängung der Iran-Sanktionen binnen drei bis sechs Monaten an.