Prozessauftakt in Bayern: Abgeschnittener Penis im Asylantenheim von braven «Penis-Spürhunden» der Polizei gefunden

Im niederbayrischen Eggenfelden schnitt ein Kasache einem Mann den Penis ab, weil er angeblich mehrfach zuvor von einem anderen Asylbewerber vergewaltigt wurde. Die schockierende Tat fand laut dem Magazin Wochenblick bereits im September 2017 statt.

Zum jetzt erfolgten Prozessauftakt wegen Mordes am Landgericht Landshut legte der beschuldigte 48-jährige Kasache ein Teilgeständnis ab. Die Mordabsicht bestritt er zwar, gab den blutigen Angriff auf den 28-Jährigen aber zu, schreibt Wochenblick.

Polizei setzte „Penis-Spürhunde“ ein

Der 48-Jährige gab an, dass er sich rächen wollte weil er von dem späteren Opfer zuvor mehrfach vergewaltigt worden sei. Im Verhör sprach der Mann davon, dass ihn mehrere Tschetschenen festgehalten haben und der 28-jährige Ukrainer ihn vergewaltigt habe.

Laut den Ermittlungen starb der Ukrainer noch in der Asylunterkunft an den Folgen des Blutverlustes sowie an einem schweren Schädel-Hirn-Trauma. Bis zuletzt wollte der Täter nicht sagen wo er den abgetrennten Penis des Opfers versteckt hielt. Die Polizei suchte sogar laut Medienberichten mit Spürhunden nach dem Geschlechtsteil!

Psychisch krank?

Er beharrte darauf, dass der vermeintliche Vergewaltiger ohne sein Genital begraben werde. Der Staatsanwaltschaft zufolge leide der mutmaßliche Mörder auch an einer psychischen Erkrankung „aus dem schizophrenen Formenkreis“.

Nun soll ermittelt werden, ob der psychisch kranke Täter zum Tatzeitpunkt überhaupt zurechnungsfähig gewesen ist, oder nicht. Bis zum Prozessbeginn befand sich der Mann in psychiatrischer Behandlung.