Italien rüstet an der Mittelmeerfront kräftig auf und schickt jetzt zwölf weitere Schiffe zur Unterstützung der libyschen Küstenwache, die Migranten von der Fahrt über das Mittelmeer abhalten soll. Das kündigte die Regierung in Rom an.
Bereits 2017 hatte Libyen vier Schiffe aus Italien erhalten, hinzu kam die Ausbildung der libyschen Küstenwache, die ebenfalls von Italien geleistet wurde. Diese fängt derzeit im Westen Libyens regelmäßig Schlepperboote ab.
Die neue italienische Regierung verfolgt einen harten Kurs gegen Illegale und verweigert auch Schiffen sogenannter „Hilfsorganisationen“, die sich inzwischen als Gehilfen der organisierten Schlepper-Industrie hervorgetan haben, das Anlaufen italienischer Häfen.
Quelle: Zuerst