Laut dem russischen Außenminister ist es inakzeptabel, Iran aufzufordern, seinen Einfluss in Syrien und im gesamten Nahen Osten zu verringern. Das berichten die Nachrichtenagenturen IRINN und Russia al-Youm.
Sergej Lawrow betonte dies bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Jordaniens Außenminister Ayman Al-Safadi in Moskau.
«Eine Lösung der Probleme ohne das Mitwirken der regionalen Schlüsselländer, wie der Iran, sei nicht möglich», hob Lawrow ferner hervor.
Er wies zudem darauf hin, dass die Rolle Jordaniens als Beobachter bei den Astana-Gesprächen Ende laufenden Monats, sehr wertvoll sei.
An einer weiteren Stelle seiner Ausführungen ging Lawrow auf die Palästina-Frage ein und sagte: «Der Prozess zur Lösung des palästinensisch-israelischen Konflikts hat ernsthafte Bedenken ausgelöst.» Lawrow forderte die Länder zu einer stärkeren Zusammenarbeit auf, um Stabilität und Frieden in der Region zu schaffen.
Der jordanische Außenminister bezeichnete seinerseits den Frieden als einen internationale Forderung und ergänzte: Jordanien ist stets für einen dauerhaften und umfassenden Frieden in der Region eingetreten und legt großen Wert auf die positive Rolle Russlands bei der Schaffung der Stabilität im Nahen Osten.