Trumps Berater befürchten Zugeständnisse beim Treffen mit Putin

 

Die engsten Berater des US-Präsidenten Donald Trump befürchten, dass der amerikanische Staatschef bei der Zusammenkunft mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin Zugeständnisse in Bezug auf die US-Politik auf der Krim und der Ukraine machen kann, berichtet die Washington Post unter Berufung auf eigene Quellen.

 

 

Laut den Quellen der Zeitung kann Trump als ein Mensch betrachtet werden, der für ein Abkommen bei Fragen aus der Vergangenheit seine Augen verschließt. Das bereite seinen Beratern und Politikern aus den verbündeten Ländern Sorgen.

Andere Bedenken seien nach Angaben von „The Washington Post“ mit Trumps Politik gegenüber den Nato-Ländern verbunden. Einer Quelle zufolge sagte der amerikanische Staatschef vor kurzem seinen Beratern, dass er die Ausgaben der USA für die Verteidigung Europas reduzieren wolle – falls andere Länder ihren Beitrag zur Nato nicht erhöhen würden.

Zuvor war berichtet worden, dass der Putin-Trump-Gipfel am 16. Juli in Helsinki stattfinden wird. Der Kreml teilte mit, dass die beiden Staats- und Regierungschefs beabsichtigen würden, die Perspektiven für die weitere Entwicklung der bilateralen Beziehungen sowie aktuelle Fragen der internationalen Politik zu erörtern.