10.000 Flüchtlinge durch IS-Präsenz im Südwesten Syriens

Die Vereinten Nationen haben von 10.000 Flüchtlingen im Südwesten Syriens berichtet, was auf die Fortdauer der terroristischen Aktivitäten in diesen Gebieten zurückzuführen sei. Es hieß weiter, dass Mitglieder des Daesh (IS¹) die Bürger daran hindern, diese Gebiete zu verlassen. Das berichtet Al-Jazeera unter Berufung auf Angaben des UN-Sprechers.

UNO-Sprecher Stephane Dujarric teilte mit, die UNO habe am Mittwoch Berichte über terroristische Anschläge in Daraa und im Südosten Syriens erhalten.

Laut Dujarric sollen 10.000 Personen wegen terroristischen Attacken in Richtung Daraa und al-Quneitra geflüchtet sein, wobei IS-Mitglieder den Einwohnern im Südosten Syriens jedoch nicht erlauben, diese Gebiete zu verlassen.

Er unterstrich ferner, dass sich ungefähr 234 tausend Flüchtlinge in Daraa und al-Quneitra befinden, die auf Nahrung, medizinische Versorgung und Unterkunft angewiesen sind.

Unter diesen Umständen sind die USA und ihre Verbündeten äußerst besorgt über eine Niederlage der Terroristen in Syrien und unterstützen diese mit allen nötigen Mitteln. (ParsToday/Al Jazeera)

¹Islamischer Staat (früher auch ISIS/IGIL) ist eine in Russland verbotene Terrororganisation.