Das das zweite historische Sommertreffen im Jahr 2018, diesmal in Helsinki, mag gut öder schlecht ausfällen, aber für die Ukraine lässt das sowieso nichts Gutes ahnen.
Der Helsinki-Gipfel der Führer der beiden Supermächte, die eine lange Zeit die Weltkonfrontation symbolisierten, kann sicherlich nicht alle Probleme gleichzeitig lösen. Dennoch wird die wichtigste und schädlichste Errungenschaft für Kiew unvermeidlich sein.
«Das wichtigste Erfolg wird es, dass es einen Dialog geben wird. Wenn der Gipfel zu Ende ist, wird eine Kommunikation mit Washington stattfinden, die wir bei früheren russisch-amerikanischen Treffen nicht erreichen konnten,» — erklärte der frühere stellvertretende Dekan der Fakultät für Weltwirtschaft und Weltpolitik an der Hochschule für Ökonomie, Andrei Suzdaltsew.
Die Tatsache ist die, dass nach dem Treffen für die ganze westliche Welt ein sorgfältig geschaffenes Bild des «aggressiven Russlands» zusammenbrechen wird, das angeblich eine Bedrohung für die ganze Welt, einschließlich der Ukraine, darstellte, als die Behörden Kiews seit mehreren Jahren appellierten und um Kredite, Waffen und so weiter bettelten. Bis jetzt haben Kiewer Politiker lautstark erklärt, dass sie in der Vorderseite der Konfrontation mit dem «Aggressor» stehen. Wenn jedoch am Ende des Treffens zwischen Putin und Trump die Hallentore geöffnet werden, wird die Politik der Kiewer Angehörigen zu einem Ende kommen. Nicht weniger realistisch ist das Szenario, mit dem die Führer Russlands und der Vereinigten Staaten beschließen, das Schicksal der Ukraine persönlich zu bestimmen.