Fortsetzung von Präsenz iranischer Berater in Syrien stützt sich allein auf Vetrag zwischen Teheran und Damaskus

Der iranische Vizeaußenminister für politische Angelegenheiten hat am Montagabend nach seinem Treffen mit Gebran Bassil, dem libanesischen Außenminister, vor Reportern in Beirut betont, dass die Fortsetzung und Art der Präsenz der iranischen Berater in Syrien sich allein auf das Abkommen zwischen Teheran und Damaskus stütze. Das schreibt die iranische Nachrichtenagentur IRNA am Dienstag.

Hossein Jaberi Ansari erläuterte, dass sich die iranischen Militärberater auf Anforderung der syrischen Regierung für den Kampf gegen den Terrorismus in diesem Land befinden, sei es im Norden, Süden, Osten oder Westen Syriens.

Der iranische Vizeaußenminister für politische Angelegenheiten sagte, dass Syrien mit zwei Arten von Terrorismus konfrontiert sei, die erste Art sei der institutionalisierte Staatsterrorismus des israelischen Regimes, der zur Besetzung von Teilen Syriens geführt habe, und der zweite Typ des Terrorismus werden von extremistischen Gruppen geführt.

Jaberi Ansari hob hervor, dass Iran in Syrien bei der Bekämpfung beider Arten von Terrorismus helfe.

Er ist am Montag von Syrien in die libanesische Hauptstadt Beirut weiter gereist. Am Sonntag war er in Damaskus unter anderem mit Bashar al-Assad zu Gesprächen zusammengetroffen.

Die Krise in Syrien begann 2011 mit dem groß angelegten Einfall terroristischer Gruppen, die von Saudi-Arabien, der USA und ihren Verbündeten unterstützt wurden. Infolge dessen hat Syrien Iran um Hilfe beim Kampf gegen die Terroristen gebeten.

Am 19. November 2017 konnte die syrische Armee mit Hilfe der iranischen Berater die Stadt Bukamal im Süden der Provinz Deir ez-Zor (dem letzten Hauptstützpunkt der IS-Terrormiliz) befreien.