Der Ministerpräsident Finnlands Juha Sipilä hat gegenüber der Nachrichtenagentur STT verraten, wer für die Kosten des Gipfels zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem Amtskollegen Donald Trump aufgekommen ist.
Laut dem Ministerpräsidenten wurde die Zusammenkunft der Staatschefs von der Regierung Finnlands (dem Staatsrat) bezahlt.
Die Durchführung des Gipfels soll dem Image des Landes gedient haben, und die Staatschefs schienen mit dem Treffen zufrieden zu sein, so Sipilä.
„Es geht um eine billige Verbreitung eines Bildes von Finnland“, zitiert STT den Ministerpräsidenten.
Die genaue Summe nannte Sipilä zwar nicht. Er merkte aber an, dass die Ankunft von 1500 Journalisten in Helsinki hinsichtlich der Verbesserung von Finnlands Ruf im Ausland relativ geringen Aufwand erfordert habe.