Verschiedene Menschenrechtsorganisationen werfen der Türkei Menschenrechtsverletzungen in der nordsyrischen Stadt, Afrin, vor. Das berichten die Agenturen ParsToday und Al-Youm Al-Sabe.
15 syrische und kurdische Menschenrechtsorganisationen warfen der Regierung in Ankara in einer heute verbreiteten Mitteilung vor, gegen das Völkerrecht in Afrin verstoßen zu haben.
Darin wird der Vorwurf gegen Ankara erhoben, viele Menschen seien im Zuge dieser Aggressionen nun gezwungen, ihre Wohngebiete zu verlassen; zudem nehme die türkische Armee Zivilisten unter Beschuss oder nimmt viele auch gefangen.
Die örtlichen Menschenrechtsorganisationen forderten die internationale Gemeinschaft und Länder der Region auf , die Türkei dazu zu veranlassen, Afrin und sowie die umliegenden Dörfer zu verlassen.
Sie betonten zudem eindringlich, das Schicksal der Entführten, der Vermissten und ihrer Freilassung, aufzuklären.