Dutzende Tote bei Anschlag am Wahltag in Pakistan

 

Die IS-Miliz reklamierte den Angriff in Quetta für sich. Insgesamt sind mehr als 370.000 Militärs und 450.000 Polizisten bei den heutigen Wahlen im Einsatz Islamabad.

Nach dem Beginn der Parlamentswahl in Pakistan sind bei einem Selbstmordanschlag im Südwesten des Landes mindestens 28 Menschen getötet worden. Unter den Opfern in der südwestpakistanischen Stadt Quetta befänden sich auch Kinder, sagte Mohamed Jafar vom Civil Hospital in Quetta. Mindestens 40 Menschen seien verletzt worden. Die Terrormiliz «Islamischer Staat» reklamierte den Anschlag für sich. Bei einem weiteren Vorfall in Baluchistan war zuvor ein Polizist getötet worden, als eine Handgranate auf ein Wahllokal geworfen wurde. Drei weitere Menschen wurden verletzt.