Utopische Spinnerei: Abgeordneter zum Kiewer Plan für Zurückholen der Krim

 

Der neue Plan der Kiewer Behörden zum Zurückholen und zur Reintegration der Halbinsel Krim gleicht einer utopischen Spinnerei, wie der Vize-Vorsitzende des Ausschusses für zwischennationale Beziehungen im Krim-Parlament, Juri Gempel, sagte.

Zuvor hatte der Ex-Abgeordnete der Werchowna Rada der Ukraine, Alexej Schurawko, einen Plan Kiews veröffentlicht, der „das Zurückholen und die Reintegration“ der Krim bis Dezember 2019 zum Inhalt hatte. Ihm zufolge sei das Dokument vom ständigen Vertreter des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko auf der Krim, Boris Babin, ausgearbeitet und am 20. Juni gebilligt worden. Der Plan sieht unter anderem die Unterstützung der  Tätigkeit der internationalen Plattform „Freunde der Reokkupation der Krim“, die Finanzierung der pro-ukrainischen Strukturen und Organisationen auf der Halbinsel sowie die Bildung von Sondereinheiten des ukrainischen Sicherheitsdienstes WSU, die aus Krim-Auswanderern bestehen würden, vor. Das Ziel soll eine „anschließende Befreiung“ der Halbinsel sein.

„Es wäre lächerlich, diese utopische Spinnerei, diesen Blödsinn zu kommentieren. Statt sich mit der Wirtschaft zu befassen und das Leben der Bürger ihres Landes zu verbessern, vergeuden diese Tagträumer Zeit für solch schmutzige und hohle Erklärungen. Wir beachten derartige Pläne der Kiewer Behörden nicht mehr, sondern arbeiten und tun unser Möglichstes, damit die Krim zu einer gedeihenden Region der Russischen Föderation wird“, so Gempel.

Seiner Meinung nach zielen derartige Dokumente darauf ab, weitere Hilfstranchen vom Westen zu erhalten und das ukrainische Volk von den innerhalb seines Staates bestehenden Problemen abzulenken.

Gempel ist überzeugt, dass in der Ukraine mit der Zeit adäquate Politiker die Staatsmacht übernehmen und gutnachbarliche Partnerbeziehungen zur Krim als unabdingbarem Teil der Russischen Föderation aufbauen werden.

 

 

Quelle: Sputnik