#FreeMariaButina: Auswärtiges Amt und Netzgemeinschaft gegen die Inhaftierung des russischen Mädchens

Unter dem Hashtag #FreeMariaButina wurde eine Kampagne für die inhaftierte russische Bürgerin gestartet, die seit letzten Dienstag in den USA in Haft ist. Ihr wird unter anderem Spionage und Verschwörung vorgeworfen. Butina fühlt sich unschuldig. Ähnlich sieht es auch das Auswärtige Amt der Russischen Föderation, die nun mit einem Bild für die Freilassung wirbt.

Vor wenigen Tagen sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa noch, dass die Verhaftung der in den USA lebenden russischen Bürgerin politisch motiviert sei. Bereits Ende letzter Woche wurden die ersten Bilder unter dem besagten Hashtag auf Twitter veröffentlicht. Viele sehen darin eine amerikanische Kampagne, um die Vorwürfe der angeblichen russischen Wahleinmischung zu bekräftigen.

https://twitter.com/RusianQuantum/status/1020261036769923072

Die Russin setzte sich in den USA für die Waffenlobby unter anderem ein.

https://twitter.com/PhillipLuttazi/status/1020416033591562241

Aber sie zeigte sich auch gerne als normales junges russisches Mädchen, die plötzlich von der amerikanischen russophoben Krake gefangen genommen wurde.

https://twitter.com/janikardasheva/status/1020227449026686976

Vor kurzem wirbt der englischsprachige Twitter-Account des russischen Außenministerium mit dem oberen Bild, wie man hier sehen kann. Bereits zuvor zeigten sich russische Offizielle empört über die jüngste Verhaftung einer jungen Russin.

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«Nur eine politische Aufgabe», so erklärte sich die offizielle Pressesprecherin Maria Sacharowa zur Butina-Affaire, die rein zufällig ihren Gang nahm, als sich US-Präsident Donald Trump und sein russischer Amtskollege in Helsinki getroffen haben.

https://twitter.com/RusBotschaft/status/1020299968945577984