Laut dem Kommandanten der Al-Quds-Brigaden der Iranischen Revolutionsgarde bedeutet ein Krieg gegen Iran den Untergang der USA und dessen Ende würde in den Händen Irans liegen.
Dies betonte Zweisternegeneral Ghasem Soleimani bei einem Zeremoniell am Donnerstag in der Stadt Hamadan im Westiran und ging damit auf den jüngsten anti-iranischen Tweet des US-Präsidenten ein. Er sagte, die Stellung Irans sei derart hoch, dass die Worte Trumps keiner Antwort bedürfen.
Mit Blick auf die Verbrechen der USA in Afghanistan unterstrich Soleimani: Die USA haben die unbedeutende Taliban mit 110.000 Soldaten, Tausenden von Panzern und Transportern, sämtlichen Militärausrüstungen sowie Hunderten von Kampfflugzeugen und fortschrittlichen Helikoptern angegriffen und konnten nichts gegen sie ausrichten.
An einer weiteren Stelle seiner Ausführungen ging Soleimani auf die Forderung eines US-Kommandanten an Iran im Jahr 2011 ein, der um eine Frist und die Vermittlung Irans beim Abzug seiner Streitkräfte aus dem Irak bat und sagte, die USA haben im Irak schrecklichere Verbrechen begangen, als sie im Mittelalter geschahen. Sie lenkten ihre Panzer in die Wohnungen der Bürger und überrollten deren Bewohner.
In Bezug auf das Scheitern der USA bei ihrer Unterstützung für das zionistische Regime im 33-Tage-Krieg mit der Hisbollah und beim Jemen-Krieg trotz einer zwei Billionen-Dollar-Hilfe und den Ländern Saudi-Arabien und den VAE betonte er, die Amerikaner haben das Rote Meer mit ihren Maßnahmen unsicher gemacht und nun bedrohen sie Iran.
Gerichtet an den US-Präsidenten hob der Zweisternegeneral hervor, dass es die Quds-Brigarden allein und ohne Hilfe mit den USA aufnehmen können und es gar nicht nötig sei, dass die Armee der Islamischen Republik Iran dabei eingreift.