Das Pentagon hat einen fünfjährigen Vertrag im Wert von 885 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von künstlicher Intelligenz geschlossen. Dies berichtet die Zeitung „The Wall Street Journal“ mit Verweis auf den Chef der Beratungsfirma Booz Allen Hamilton, Josh Sullivan.
Die Technologie soll bei der Erfüllung von alltäglichen Aufgaben helfen und die Effektivität der US-Streitkräfte steigern. Die künstliche Intelligenz soll die USA auch in die Lage versetzen, besser mit anderen Ländern konkurrieren zu können, unter anderem mit Russland und China, so das Blatt.
Sullivan zufolge kann die künstliche Intelligenz US-Militärs bei der Verarbeitung von großen Datenmengen zugutekommen. Sie könne zum Beispiel helfen, Videoaufnahmen von Drohnen und Überwachungskameras schneller durchzuschauen sowie Objekte per Video zu identifizieren.Im Juli 2017 hatte der Chef der Unternehmen SpaceX und Tesla, Elon Musk, erklärt, künstliche Intelligenz sei „die größte Gefahr“, die der Menschheit drohe.