Statistik: 19,3 Millionen Einwohner der Bundesrepublik sind mit Migrationshintergrund

Erneut erreicht die Zahl der Menschen mit ausländischer Herkunft in Deutschland einen neuen Höchststand. Rund 19,3 Millionen Einwohner hatten laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden im vergangenen Jahr einen Migrationshintergrund, was 23,6 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht. Damit stieg ihr Anteil im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent oder auch 815.000 Personen. Etwa die Hälfte dieser Personen hatte auch die deutsche Staatsbürgerschaft, sogenannte „Paßdeutsche“.

 

 

2017 hatten von diesen 19,3 Millionen Menschen rund 2,8 Millionen (14 Prozent) türkische, 2,1 Millionen (11 Prozent) polnische, 1,4 Millionen (7 Prozent) russische, 1,2 Millionen (6 Prozent) kasachische und 0,9 Millionen (4 Prozent) rumänische Wurzeln. Bereits von 2015 auf 2016 ist der Anteil der Ausländer um 8,5 Prozent gestiegen, was vor allem auf die Asylwelle zurückzuführen war.

 

Quelle: Zuerst