Im Dorf Lawrentija im Autonomen Kreis der Tschuktschen ist ein US-Bürger festgenommen worden. Der unerwünschte Gast beantragte Medienberichten zufolge politisches Asyl in Russland.
Die russischen Grenzbeamten nahmen demnach einen amerikanischen Bürger fest, der mit einem Boot von Alaska aus die russische Küste erreichte. Laut seinen Aussagen fischte er an der Alaska-Küste. Plötzlich habe der Mann beschlossen, mit dem Boot aus den USA nach China zu schwimmen, aber schließlich habe er Russland erreicht. Dort soll er politisches Asyl beantragt haben.
Nun kommentierte das amerikanische Generalkonsulat in Wladiwostok diese Information. „Wir sind im Bilde über die Situation. Wir arbeiten mit lokalen Behörden und gewährleisten Konsulardienstleistungen“, so ein Sprecher gegenüber der russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti.
Aus der Grenzverwaltung des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB in der östlichen arktischen Region gebe es bislang keine offiziellen Kommentare.
Quelle: Sputnik