US-Druck auf Russland wird zu nichts führen — Vizeaußenminister Russlands

Laut dem stellvertretenden Außenminister Russlands Sergei Ryabkov, werden die jüngsten Sanktionen der USA gegen eine russische Bank zu nichts führen. Die Bemühungen der USA, Druck auf Russland auszuüben, wird keine Wirkung zeigen, sagte er. Das berichtet die iranische Nachrichtenagentur IRINN am Samstag.

Das US-Finanzministerium hatte am Freitag die Agrosoyuz Bank mit Sanktionen belegt, da sie angeblich mit dem Atomprogramm Nordkoreas in Verbindung stehe.

«Sogar jene US-Politiker, die sich vor der Russland-Phobie ängstigen, haben nun akzeptiert, dass die Sanktionen dem Land nichts anhaben können, unterstrich Ryabkov einem IRIB-Bericht zufolge.

Die intervenierenden Behauptungen der USA begannen bereits im Jahr 2014, als Washington Moskau der Einmischung in den Ost-Ukraine- Konflikt bezichtigte. Auch solle Moskau die Oppositionellen dort unterstützt haben. Die Behauptungen der USA hatten die Verhängung von Finanz- und Wirtschaftssanktionen zur Folge, was in Russland auf Gegenwehr stieß.

Die Abtrennung der Krim-Halbinsel von der Ukraine und dessen Einverleibung durch Russland im Jahr 2014, der ein Referendum vorangegangen war, sowie die angebliche Einmischung Moskaus in die Präsidentschaftswahlen der USA im Jahr 2016 hatte den Konflikt der beiden Länder noch weiter verstärkt.