Russische Botschaft wandte sich im Falle von Maria Butina an das State Department (Ministerium)

Die russische Botschaft in den USA hat in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass sie im Fall von Maria Butina, eine vom FBI inhaftierte russische Bürgerin,  sich in einem Appell an das US-Justizministerium wandte, um diesen Fall zu klären. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS unter Berufung einer Mitteilung auf Facebook.

Die Botschaft verfolge die Entwicklung des Falles Butina aufmerksam und man erkundigte sich nach ihrem Aufenthaltsort. Man wolle weiter eine Verbindung zur der Gefangenen Russin herstellen, um die Einhaltung ihrer Rechte sicherzustellen. Bei Bedarf werde weiters konsularische Hilfe geleistet, schreibt die Botschaft auf Facebook. Bereits kurz nach ihrer Inhaftierung Ende Juli setzte sich die russische Botschaft und das Auswärtige Amt sich für die Freilassung der russischen Bürgerin ein.

Sie wird vom FBI der Verschwörung, Spionage und Geldwäsche beschuldigt und befindet sich seit über zwei Wochen in Haft. Am 02. August berichte die US Botschaft, dass es ihr gesundheitlich gut gehe und sie in der Haft telefonieren dürfe.

 

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