US-Zeitungen ziehen gegen Trump in den Krieg

Die stellvertretende Chefredakteurin der amerikanischen Tageszeitung «The Boston Globe» hat ein einmütiges Vorgehen der US-Medien gegen die permanenten Angriffe Donald Trumps gefordert.

Einem Associated-Press Bericht zufolge verwies Marjorie Pritchard auf die Verbalattacken Trumps gegen Journalisten und hob hervor, die Medien seien kein Feind für die Menschen.

The Boston Globe rief sämtliche Chefredakteure in den USA dazu auf, am 16. August in ihren Leitartikeln auf den, wie sie es nannte «Schmutzigen Krieg gegen Medien» zu reagieren.

Laut Prittchard erklärten sich insgesamt siebzig Tageszeitungen und Zeitschriften dazu bereit, darunter der Houston Chronicle, der Star Tribune und The Miami Herald.

Trump behauptet immer wieder, die Medien berichten ungerecht über ihn und bezeichnet sie als «Fake News».

Darüberhinaus bezog er bereits mehrmals Stellung gegen einige Nachrichtensender, darunter CNN.