Bundeskanzlerin Angela Merkel hat im Vorfeld der Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin den laufenden Friedensprozess in Syrien diskutiert, nachdem sie am Freitag den montenegrinischen Ministerpräsidenten Dusko Markovic in Berlin empfangen hatte.
Im Kanzleramt unterstrich Merkel nicht nur die Rolle Russlands bei der Erreichung eines langfristigen Friedens in Syrien, sondern auch die Bedeutung der Föderation bei der Lösung der ukrainischen Krise.
«Wir wollen gute Beziehungen zu Russland haben, und das hängt mit meinem Treffen mit Putin morgen zusammen», fügte Merkel hinzu.
Die beiden Staats- und Regierungschefs treffen sich am Samstag zum ersten Mal seit dem Gipfeltreffen am Schwarzen Meer in Sotschi am Samstag auf Schloss Meseberg und werden voraussichtlich aktuelle außenpolitische Themen diskutieren.