Der Chef der Palästinensischen Autonomiebehörde(PA), Mahmud Abbas, hat Israel vor Konsequenzen wegen der Schließung der Al-Aqsa Mosche gewarnt.
In einer am Freitagabend verbreiteten Erklärung unterstrich Abbas, die Maßnahmen, die Israel im Osten von Al-Quds (Ostjerusalem), vor allem die Al-Aqsa-Mosche betreffend, unternimmt, werden von uns aufs Schärfste verurteilt, und sie selber werden die Konsequenzen tragen müssen.
Abbas unterstrich, Ost-Quds und die Al-Aqsa Moschee seien die rote Linie der Palästinenser und solange diese rote Linie überschritten wird, wird es keine Sicherheit und keinen Frieden geben.
Aufgrund einer antiisraelischen Aktion durch einen jungen Palästinenser am Freitag ordnete Israel die Schließung der Mosche für einige Stunden an. Demnach mussten die Betenden die Mosche verlassen. Der junge Palästinenser wurden dabei durch israelische Sicherheitskräfte erschossen.
Die Mosche wurde allerdings nach ein paar Stunden wiedergeöffnet.