Claudia Schmidt: Afrikaner wollen nicht wie wir Europäer denken und arbeiten, aber gerne wie wir Europäer leben

Wenig Rückgrat zeigte die österreichische ÖVP-Europaabgeordnete Claudia Schmidt. Sie hatte am Donnerstag in einem Facebook-Post zwar politisch unkorrekte, aber zweifelsohne richtige Feststellungen über Zuwanderer aus Afrika und muslimischen Ländern gemacht.

 

 

Wörtlich schrieb sie unter anderem: „Wenn wir unsere Gesellschaft, so wie sie ist, bewahren wollen, dann können wir keine Einwanderung aus Afrika zulassen. Es ist kindlich naiv, zu glauben, daß ausgerechnet diejenigen Menschen, deren Kulturen nichts anderes produzieren als Leid, Verfolgung, Unterdrückung und Perspektivenlosigkeit, einen positiven Beitrag für Europa leisten können. Afrikaner wollen nicht wie wir Europäer denken und arbeiten, aber gerne wie wir Europäer leben.“ Der „massenweise Import von Stammeskulturen und Clandenken“ sei „ein sicherer Weg für eine Veränderung zum Schlechteren“ in Europa. Die „Gewaltbereitschaft und das hohe Aggressionspotenzial dieser Kulturen“ sei bekannt. „Weder die afrikanische noch die moslemische Kultur sind kompatibel mit unserer Kultur.“

Daraufhin brach der in solchen Fällen übliche Sturm der Entrüstung über die ÖVP-Abgeordnete herein – auch aus dem eigenen politischen Lager. Natürlich knickte die ÖVP-Führung vorauseilend ein, maßregelte Claudia Schmidt harsch und drohte mit Konsequenzen. Dies zeigte Wirkung – schon einen Tag später war der kritisierte Post wieder verschwunden, und seine Autorin bescheinigt sich nunmehr, daß „Freunde“ sie „auf die Fehler hingewiesen“ hätten. „Ich bin erschüttert, dass mir selbst so etwas passiert und ich selbst nicht vor Vorurteilen gefeit bin“, beschuldigt sie sich selbst. Beobachter sehen sich an die Praxis früherer chinesischer Volksgerichtsprozesse mit den damals üblichen öffentlichen Selbstbezichtungen der Delinquenten erinnert.

 

 

 

Quelle: Zuerst