Der Nationale Sicherheitsberater der USA John Bolton ist gestern in al-Quds zu Gesprächen mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zusammengetroffen.
Bei den Unterredungen bezeichnete Netanjahu Bolton als einen unglaublichen Freund Israels.
Die Aktion Donald Trumps zum Ausstieg aus dem Atomabkommen und dessen Beschluss, die Botschaft des Landes nach al-Quds zu verlegen, nannte er eine «historische» Entscheidung.
Darüber hinaus betonten beide Politiker, sie werden nicht zulassen, dass Iran an Atomwaffen gelange.
Der Nationale Sicherheitsberater der USA unterstrich seinerseits die Zufriedenheit über seine Reise in die besetzten Gebiete. Die anderthalbjährige Erfahrung der Trump-Regierung sei für ihn äußerst spannend gewesen, sagte Bolton und fügte hinzu, das iranische Atomprogramm sei eine Herausforderung für Israel, für die Region und auch für die Welt.
Die Behauptungen Boltons und Netanjahus über ein iranisches Atomwaffenprogramm erfolgen, obwohl die Internationale Atomenergiebehörde bereits mehrmals den friedlichen Charakter der iranischen Nuklearaktivitäten bestätigt hatte.