Deutschland multikriminell: Messerattacken steigen drastisch an – Islamistenzahl nimmt deutlich zu

Erneut kam es zu einer blutigen Messerattacke, diesmal in Düsseldorf. Ein 44-jähriger Mann, laut Presseinformationen Iraner, soll dort eine 36-jährige Deutsche erstochen haben. Der Hintergrund ist vermutlich eine Beziehungstat. Noch ist der Mann auf der Flucht, ein Spezialeinsatzkommando der Polizei stürmte seine Wohnung, konnte ihn dort aber nicht antreffen. Auch die Tatwaffe konnte noch nicht gefunden werden. Als Tatwaffe werden Messer immer häufiger eingesetzt. So ist auch der erhöhte Einsatz von Dienstwaffen durch Polizeibeamte auf die steigende Zahl von Messerattacken zurückzuführen, zumindest laut der Gewerkschaft der Polizei.

 

 

In Nordrhein-Westfalen wurden im vergangenen Jahr fünf Menschen von Polizisten erschossen und 17 verletzt. In den beiden Jahren zuvor waren es jeweils drei Tote und sieben Verletzte, in den Jahren zuvor lag die Zahl noch niedriger. „Es gibt immer mehr Messerattacken bei Konflikten. Entweder wird mit dem Messer bedroht oder es wird direkt eingesetzt“, erklärte Michael Mertens, GdP-Landesvorsitzender.

Nicht nur die Zahl der Messerangriffe steigt, sondern auch die der radikalen Islamisten. Aktuell werden rund 2220 Personen durch die Sicherheitsbehörden dem islamistisch-terroristischen Spektrum zugerechnet. Im Mai waren es noch rund 1900, ein Jahr zuvor etwa 1700. „Diese Zahl verdeutlicht das aktuelle Bedrohungspotenzial“, sagte Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz. „Die Sicherheitsbehörden legen ihr besonderes Augenmerk auf die Beobachtung dieses Personenkreises.“  Die Salafisten-Szene zählt sogar 11 200 Anhänger. Von diesen haben 90 Prozent einen Migrationshintergrund.

 

 

 

Quelle: Zuerst