
In der letzten Woche haben in den Einheiten der Volksmiliz der Donezker Volksrepublik Schießübungen für Panzer- und Panzergrenadierzüge stattgefunden, außerdem wurde die erste Etappe der Übungen für Mitglieder von Schützenpanzer- und Geschützmannschaften abgeschlossen.
Die Volksmiliz der DVR hat gemeinsam mit karitativen und gesellschaftlichen Organisationen humanitäre Aktionen zur Lieferung von Hygienemitteln, Schreibmaterial, Schulbüchern, Lebensmitteln und Baumaterial an Schulen von Jakowlewka und Makejewka sowie von Lebensmitteln an Einwohner von Spartak durchgeführt.
In den letzten 24 Stunden haben die ukrainischen Terroristen die Beschüsse unserer Republik verstärkt.
Die schwierigste Situation besteht in Richtung Mariupol, wo die Kämpfer des Kriegsverbrechers Gnatow aus der 36. Marineinfanteriebrigade Kominternowo und Sachanka mit 82 mm-Mörsern, Schützenpanzerwaffen, Granatwerfern und Schusswaffen beschossen haben. Insgesamt hat der Gegner auf diese Ortschaften mehr als 30 Mörser- und Granatgeschosse abgeschossen.
Der Feind hat versucht, die Leitung des Feuers auf diese Ortschaften mit Hilfe einer Drohne durchzuführen, aber bereits beim Anflug auf das Territorium unserer Republik wurde sie von den Luftabwehreinheiten abgeschossen. Heute stellen wir sie auf dieser Pressekonferenz vor.
In Richtung Donezk haben die Kämpfer der 56. Brigade der ukrainischen Streitkräfte auf Kommando des Kriegsverbrechers Iwanow weiterhin friedliche Stadtteile von Staromichajlowka mit Schützenpanzern beschossen und insgesamt 30 Geschosse abgeschossen. In der Folge dieses Beschusses wurden zehn Häuser beschädigt.
In Richtung Gorlowka haben die Terroristen aus der 72. mechanisierten Brigade unter Leitung des Kriegsverbrechers Tatus mit 82mm-Mörsern und Schusswaffen das Gebiet von Dolomitnoje beschossen.
Mit Trauer teilen wir mit, dass wir in der Folge von feindlichen Beschüssen Verluste erlitten haben. Zwei unserer Verteidiger starben und zwei wurden verletzt.
Insgesamt wurden in der letzten Woche 34 Verletzungen des Regimes der Feuereinstellung festgestellt. Auf die Gebiete von 15 Ortschaften der Republik hat der Gegner mehr als 30 Mörsergeschosse des Kalibers 120 und 82mm abgeschossen, mehr als 150 Schüsse mit verschiedenen Arten von Granatwerfern abgegeben sowie aktiv Schützenpanzerwaffen und Schusswaffen verwendet.
In dem genannten Zeitraum wurden in der Folge von Beschüssen von Staromichajlowka, Golmowskij, Kominternowo und Werchnetorezkoje Nishneje 24 Häuser beschädigt.
Ich möchte die ukrainischen Besatzer warnen – unsere Geduld ist nicht grenzenlos! Ihre Versuche, die Lage in der Konfliktzone zu destabilisieren, werden erfolglos enden! Wenn Sie versuchen, auf das Territorium unserer Republik vorzudringen, werden Sie im eigenen Blut ersticken und in Särgen nach Hause zurückkehren!
Unsere Aufklärung hat Informationen über die Ankunft von Journalisten der französischen Agentur „Sipa Press“ im Verantwortungsbereich der operativ-taktischen Gruppierung „Ost“ erhalten, die Reportagen aus den Verantwortungsbereichen der 92. mechanisierten Brigade in Werchnetorezkoje und Awdejewka, der 28. Brigade in Marjinka und der 56. Brigade in Peski sowie dem mobilen Hospital in Krasnoarmejsk erstellen werden.
Die Journalisten werden von Vertretern der Leitung für informationspsychologische Operationen der Spezialoperationskräfte und des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte begleitet. Außerdem sind nach unseren Informationen in den genannten Ortschaften Vertreter nationalistischer Einheiten eingetroffen, die sich in der Besatzungszone gegenüber der derzeitigen Regierung und gegenüber Najew persönlich loyal gezeigt haben.
Wir schließen nicht aus, dass Vertreter nationalistischer Formationen während der Arbeit der Journalisten in diesen Gebieten provokative Beschüsse der Positionen der ukrainischen Streitkräfte durchführen werden, um den Ausländern angebliche Verletzungen des Waffenstillstands von Seiten unserer Republik zu demonstrieren.
Außerdem haben wir Informationen über die Ankunft einer Gruppe von 50 bewaffneten Personen, die wie man so sagt nach dem letzten Stand der Technik ausgerüstet sind, im Verantwortungsbereich der 36. Marineinfanteriebrigade im Gebiet von Berdjanskoje erhalten. Das Gepäck der Kämpfer ist spezifisch und erlaubt es, ihre Fachrichtung zu nennen, es sind Scharfschützen. Die eingetroffenen Personen werden vom Brigadekommandeur der 36. Brigade, dem Kriegsverbrecher Gnatow, persönlich begleitet. Sie nehmen mit niemandem Kontakt auf und sind gesondert untergebracht. Unseren Quellen in dieser Unterkunft ist es gelungen, einige Dialoge zwischen den neu Eingetroffenen zu hören, sie sprachen in einer ausländischen Sprache, vermutlich arabisch.
Wir prognostizieren eine Vergrößerung der Zahl von Scharfschützenfeuer auf unsere Positionen und friedliche Stadtteile in Richtung Mariupol in den Verantwortungsbereichen der 36. und der 128. Brigade der ukrainischen Streitkräfte.
Die Heranziehung ausländischer Söldner in den bewaffneten Konflikt verbinden wir mit dem katastrophalen Mangel an militärischen Spezialisten in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte. Die vorhandenen Spezialisten verlängern ihre Verträge mit der Armee aufgrund der geringen materiellen Ausstattung und des geringen Solds nicht weiter.
So ist nach Angaben der Hauptpersonalabteilung des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte festzustellen, dass von August bis Dezember 2018 mehr als 20.000 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte planen aus dem Militärdienst auszuscheiden (Bodentruppen — 13.000; Luftstreitkräfte — mehr als 4500; Seestreitkräfte — etwa 650; Luftlandtruppen und Spezialoperationskräfte — mehr als 2.000), insgesamt sind es im ganzen Jahr 2018 32.000 (etwa 22% des regulären Personals).
Die schwierigste Situation besteht in der 93. mechanisierten Brigade, wo mehr als 770 Soldaten – ein Drittel der Brigade — vor dem Kriegsverbrecher W. Klotschko fliehen.
Um eine kritische Situation zu vermeiden, schlägt die Hauptpersonalabteilung vor, auf dauerhafter Grundlage Aktivitäten von Werbegruppen der Truppenteile zu organisieren, wo der größte Mangel an Personal zu beobachten ist. Dabei soll eine gemeinsame Arbeit der Werbegruppen und der Rechtsschutzorgane organisiert werden, um Personen für den Vertragsmilitärdienst zu gewinnen, gegen die Strafverfahren aufgrund „nicht ernsthafter“ Paragraphen laufen, im Gegenzug zu einer Einstellung des Strafverfahrens gegen sie.
Als Beispiel wird die Erfahrung der 36. Marineinfanteriebrigade angeführt, wo im Juli 2018 durch „Zusammenarbeit“ mit den Ermittlungsorganen von Mariupol 17 ehemalige Untersuchungsgefangene in den Vertragsmilitärdienst aufgenommen wurden.
Dabei hat das Kommando der Marineinfanterie der ukrainischen Seestreitkräfte am 18. August dem Kommandeur der 36. Brigade, dem Kriegsverbrecher Gnatow, die Anweisung erteilt, den Zugang von unbefugten Personen und Vertretern von Freiwilligenorganisationen in die Kampfzone zu untersagen. Diese Anweisungen sind die Folge dessen, dass die von uns oben angegeben Informationen, die uns Freiwillige, die mehrfach im Verantwortungsbereich des Verbandes waren, mitgeteilt haben, durchgesickert ist,
Aber dieses Verbot wird kaum die Situation ändern, dass wir systematisch Aufklärungsdaten über die Aktivität der 36. Brigade erhalten. Eher geht die Brigade selbst unter Bedingungen des Fehlens von normaler Versorgung durch den übergeordneten Stab und der sie zuvor rettenden Hilfe der Freiwilligen zugrunde.
Übrigens kommt das vom Kommando der Marineinfanterie vorgeschlagene Verfahren der Annahme und Weitergabe von materiell-technischer und anderer Hilfe von Vertretern von Freiwilligenorganisationen, bei dem dies nur in sicheren Gebieten außerhalb der Kampfzone erfolgen soll, nur den gewissenlosen Marineinfanteristen im rückwärtigen Dienst zugute.
Denn die Übergabe des Materials wird weit entfernt von den Augen der Soldaten an der Front erfolgen, es ist nicht ausgeschlossen, dass pfiffige Angehörige des rückwärtigen Dienstes das von den Freiwilligen Erhaltene auf dem nächsten Markt an Händler verkaufen werden.
Eine nicht weniger interessante Information ist aus dem staatlichen Grenzdienst der Ukraine im besetzten Teil des Donezker Oblast zu uns gelangt.
So wurde festgestellt, dass derzeit die 23. Mariupoler Abteilung des Seeschutzes des staatlichen Grenzdienstes der Ukraine nur zu 74% mit Personal ausgestattet ist (von 404 Stellen sind 301 besetzt). Im Jahr 2018 schieden unter verschiedenen Vorwänden mehr als 80 Grenzschützer aus. Dabei gingen 67 der Ausgeschiedenen in die russische Krim und reichten Dokumente zum Erhalt der russischen Staatsbürgerschaft ein, um dann in den Dienst der Grenztruppen der Russischen Föderation auf der Krim einzutreten. Nach unseren Informationen planen mindestens 20 Grenzschützer dieser Abteilung genauso vorzugehen.
Dieses Vorgehen erklären die Übergetretenen mit der qualitativ besseren materiellen und finanziellen Versorgung der russischen Grenzschützer sowie mit dem tatsächlich und nicht nur in den Worten der Führung des Landes vorhanden sozialen Schutz.
https://youtu.be/x9agC5-HvVE