Nach Protesten wegen Chemnitzer Messermord: Berliner SPD-Staatssekretärin wünscht sich mehr linken Radikalismus

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Sawsan Chebli (SPD) ist Berliner Staatsekretärin für Bürgerliches Engagement, die sich auf Twitter nun mehr Radikalismus wünscht. Der Tweet wurde inzwischen gelöscht, aber sorgt dennoch weiter für Kritik.  Hier im Wortlaut:

 

Inzwischen erklärte sie auf dem Kurznachrichtendienst, dass sie sich — wie auch Merkel — mehr «Demokratie und Rechtsstaatlichkeit» wünscht. Sie fühlte sich anscheinend falsch verstanden.

Auch in einem zweiten Tweet schreit sie nunmehr nach dem «Rechtsstaat», den ihre Partei zusammen mit Kanzlerin Merkel ausgehebelt und ad absurdum geführt hat. Man stelle sich vor, ein AfD-Abgeordneter hätte einen Tweet ähnlich formuliert. Das Geschrei in den Medien wäre mit Sicherheit groß gewesen, wie man bei AfD-Politiker Markus Frohnmaier sehen konnte, der wegen dieses Tweets in die Kritik geraten ist.

Frohnmaier erklärte sich später auch gegenüber Medien, die aus diesem Tweet einen Skandal machten und darin einen Aufruf zur Gewalt erblickten.

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