Nach Warnungen des russischen Verteidigungsministeriums über Provokationen mit chemischen Waffen in Syrien von der Seite der IS-Kämpfer begannen interessante Details im Internet aufzutauchen. Journalisten führten eine Untersuchung über das Thema durch, wie die Briten Extremisten für solche Provokationen ausbilden.
Wie der Telegraph am 23. Juli im syrischen Grenzgebiet auf dem Territorium der Türkei schrieb, veranstalteten britische Spezialisten einen speziellen Kurs «für Aktionen nach dem Gebrauch giftiger Substanzen» für Ärzte und Freiwillige aus der Provinz Idlib. Die Quelle der föderalen Nachrichtenagentur in Syrien sagte, dass Mitglieder der britischen privaten Militärfirma Olive Group an diesen Kursen teilgenahmen.
Zuvor sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow, dass acht Behälter mit Kampfchlor in das Gebiet der Stadt Dschisr asch-Schughur auf der Position der in Russland verbotenen Versammlung » Haiʾat Tahrir asch-Scham» gebracht worden seien. Dort kommen auch Kämpfer nach der Ausbildung mit Spezialisten von der «Olive Group». Nach Angaben der Agentur bereiten die Kämpfer dieser Gruppe zusammen mit den Weißehelmen das Szenario mit einem Raketenbeschuss auf die Grundschule in Dschisr asch-Schughur vor.
Laut dem politischen Analytiker und unabhängigen Journalisten Alexander Asafow, Provokationen mit chemischen Waffen — das ist eine ziemlich beliebte Methode für Länder, die ihren politischen Willen verwirklichen wollen.
«Offensichtlich ist die gesamte Region im Nahen Osten eine Art Plattform für solche «Experimente». Angesichts der Tatsache, dass sich die türkisch-amerikanischen Beziehungen in letzter Zeit verschärft haben, können sie auch durch politischen Druck mit Hilfe einer gut dokumentierten Provokation mit chemischen Waffen auf Stärke getestet werden. Aber ich hoffe, dass solche Exzesse verhindert werden, wenn man auf die noch immer hinter den Kulissen laufenden Prozesse durch die Medien aufmerksam macht «, sagte er in einem Interview mit dem FAN.