US-Politikerin entlarvt McCains Rolle bei Gründung des IS

Laut der republikanischen Kandidatin für den Bundesstaat Arizona Kelli Ward haben der ehemalige Präsident Barack Obama, Ex-Außenministerin Hillary Clinton sowie der verstorbene Senator John McCain und ein Mitglied des damaligen US-Senats zur Entstehung und Bewaffnung der Terrormiliz IS beigetragen.

Wie Ward weiter bekannt gab, habe McCain im Jahr 2011 die Bewaffnung libyscher Rebellen angefordert, um Machthaber Muammar Ghadafi zu töten. Vier Jahre später trugen die selben Rebellen zur Ermordung von vier US-Amerikanern bei,  darunter den Botschafter der Vereinigten Staaten.

Anschließend hatten McCain, Obama und Hillary Clinton Libyen zu einer Basis für Terroristen gemacht. Danach nahmen sie die Bewaffnung der syrischen Oppositionellen in Angriff.

Wie Ward ferner mitteilte, war McCain im Jahr 2013 nach Syrien gereist, wo er sich an der Seite der syrischen Terroristen ablichten ließ. Das waren die gleichen Leute, die zu den Hauptagenten der Gruppe wurden, die sich später IS nannte.

Kelli Ward kritisierte zudem die weitere Unterstützung der IS-Terrormiliz durch die USA und betonte, erst kürzlich habe McCain 1,3 Milliarden US-Dollar für die Terroristen in Syrien angefordert, um deren Aufrüstung und Schutz an den Grenzen zu gewährleisten.