AfD überholt in Umfragen die SPD: Kommt jetzt ein Verbotsverfahren?

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA ist die Partei Alternative für Deutschland (AfD) weiter im Aufwind und könnte aktuell 17 Prozent bei einer Bundestagswahl erreichen. Die SPD liegt mit 16 Prozent knapp dahinter. Die CDU liegt mit 28,5 Prozent vorne, könnte aber keine schwarz-rote Koalition mehr bilden. Journalisten und Sozialdemokraten schreien deswegen immer lauter nach Überwachung durch den Verfassungsschutz und titulieren AfD-Mitglieder als «Nazis», welche die Demokratie abschaffen wollen.

Insa-Chef Hermann Binkert sagte, die «Stellung der SPD als zweitstärkste politische Kraft im Bund ist in Gefahr». Ein Bündnis aus CDU/CSU, FDP (9,5 Prozent) und Grünen (13,5 Prozent) käme derzeit auf 51,5 Prozent. Die Linkspartei liegt bei 10 Prozent, so dass ein linkes Regierungsbündnis zusammen mit SPD und Grüne ebenfalls ausgeschlossen ist. Und das alles trotz aller Hetze gegen die AfD durch die etablierten Medien, die im Zuge der Vorkommnisse in Chemnitz unisono betrieben wird.

«Alternative für Deutschland: Wer sie wählt, wählt Nazis», lautet ein Online-Artikel auf Spiegel. «Aus der AfD ist eine rechtsradikale Partei geworden», titelt Online-Auftritt des Springer-Blattes Welt.

SPD-Politiker wie Ex-Außenminister Sigmar Gabriel oder Ralf Stegner fordern eine Überwachung durch den Verfassungsschutz. Letztgenannter will sogar den Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, nicht mehr im Amt haben, weil dieser sich nicht veranlasst sieht, die AfD zu überwachen.

Gabriel sagte in einem Interview mit RT Deutsch bereits vor der Bundestagswahl 2017 in selbstgefälliger und typisch arroganten sozialdemokratischen Art und Weise, dass mit dem Einzug der AfD wieder erstmals Nazis im Deutschen Bundestag sitzen würden.

Ein Vergleich der nicht nicht nur hinkt, sondern auch inhaltlich falsch ist, wie man aus dieser Wikipedia-Liste auf dem ersten Blick entnehmen kann, dass ehemalige NSDAP-Mitglieder später in fast allen etablierten Parteien vertreten sind.

Was will man mit diesen Artikeln und Aussagen erreichen? Nicht nur die Mitglieder der Partei, sondern nahezu jeder Bürger, der die Politik der SPD kritisiert, läuft Gefahr als «Nazi» gebrandmarkt zu werden. Mit all diesen Anschuldigungen und Forderungen dürfte man keine neuen Wähler erreichen. Und selbst wenn die AfD vor fünf Jahren nicht gegründet worden wäre, dann hätte das sicherlich nichts daran geändert, dass die SPD immer mehr an Zustimmung in der Bevölkerung verliert.

Sie nennen sich sozial, aber stehen seit mehreren Jahren für sozialen Abbau. Stichwort Hartz 4 und Agenda 2010. Sie nennen sich Friedenpartei, aber unter dem letzten SPD-Kanzler Gerhard Schrödder  zog Deutschland erstmals wieder nach dem zweiten Weltkrieg in einen völkerrechtswidrigen Krieg, der mit einer Lüge gerechtfertigt wurde, die NS-Propagandaminister Joseph Goebbels nicht besser hätte verbreiten können.

Heute will man eine demokratisch gewählte Partei mit allen Mitteln aus dem Parlament vertreiben, in der Hoffnung weiter ihre Versorgungsposten zu erhalten und am Schweinetrog einen fetten Platz zu erhalten. Dafür ist der SPD jedes Mittel recht, auch vor faschistischen Methoden wird hierbei kein halt mehr gemacht. Die Umfragen zeigen allerdings, dass all diese Hetze und Lügen nicht das gewünschte Ziel bringen, sondern das Gegenteil bringen.

Ob die AfD die SPD in ein paar Jahren verbieten will? Wohl kaum, denn auch wenn viele Anzeichen darauf hindeuten, dass die SPD zutiefst faschistisch agiert, so wird sie wohl in naher Zukunft wohl mit der NPD unter den sonstigen Parteien darum kämpfen, wer die stärkste Kraft sein wird.