Bericht des offiziellen Vertreters des operativen Kommandos der DVR zur Lage am 05.09.2018

Die ukrainischen Besatzer haben mit ihren Handlungen ein weiteres mal den „Schulwaffenstillstand“ zum Scheitern gebracht.

In den letzten 24 Stunden haben die Terroristen neun mal die Gebiete von Ortschaften unserer Republik beschossen. In Richtung Gorlowka wurden die Siedlung des Bergwerks 6/7 und Shelesnaja Balka beschossen.
In Richtung Donezk wurden Spartak, Staromichajlowka, Trudowskije und Petrowskoje beschossen. In Richtung Mariupol haben die ukrainischen Besatzer Kominternowo, Dsershinskoje und Sachanka beschossen.

Bei dem Beschuss hat der Feind Granatwerfer verschiedener Art, großkalibrige Maschinengewehre und Schusswaffen verwendet. Außerdem wurde die Aktivität von Scharfschützen bemerkt.

Insgesamt hat der Feind in den letzten 24 Stunden 13 mal das Regime der Feuereinstellung verletzt.

Alle Beschüsse erfolgt mit dem Ziel, uns zur Erwiderung des Feuers zu provozieren. Unsere Einheiten sind auf Provokationen nicht eingegangen und haben den „Schulwaffenstillstand“ streng eingehalten.
Wir schließen nicht aus, dass der Feind uns zur Eröffnung des Feuers provoziert, um farbenprächtige Fakereportagen durch ukrainische Journalisten zu erstellen, die massenhaft in den letzten Tagen in der Konfliktzone eingetroffen sind.

Nach der Veröffentlichung der Pläne der ukrainischen Besatzer zur Angriff in Richtung Mariupol durch uns haben in den Verbänden und Truppenteilen der ukrainischen Streitkräfte in der OOS-Zone Gruppen des SBU mit der Arbeit begonnen, um die Kanäle zu entdecken und zu unterbinden, durch die die Information durchgesickert ist.

So führen auf Anforderung von Najew Mitarbeiter des SBU eine Überprüfung von Funktionsträgern des Stabs der OOS darauf hin durch, ob sie an dem Durchsickern von Informationen beteiligt sind. Nach dem Plan des Kommandeurs der OOS sollen alle Mitarbeiter des Stabs mit einem Lügendetektor getestet werden. Aber dies wird kaum irgendein Ergebnis bringen, denn niemand kann garantieren, dass die Mitarbeiter des SBU, die das Durchsickern der Informationen suchen, nicht unsere Unterstützer sind.

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