Der Politikwissenschaftler Martin Wagener, der an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung lehrt, hat ein kontroverses Buch über die Migrationspolitik veröffentlicht.Der Titel lautet «Deutschlands unsichere Grenze — Plädoyer für einen neuen Schutzwall» und beschäftigt nun den Bundesnachrichtendienst, für dessen Nachwuchsausbildung er zuständig war.
Laut öffentlichen Berichten spricht er sich für eine „Schutzwall“ gegen Migranten und „Internierungslager ohne Bewegungsfreiheit“ für Flüchtlinge aus, was im links-grünen Politspektrum für Aufregung sorgte. Der Bundesnachrichtendienst selbst distanziert sich über den Inhalt des Buches und werde den Inhalt nun prüfen. Wagener lehrt seit 2012 an der Bildungseinrichtung des Bundes, welche dem Bundesinnenministerium untersteht, im Fachbereich Nachrichtendienste am Standort Haar bei München das Fach Internationale Politik.
Bereits im Vorfeld wird sein neues Buch kontrovers diskutiert und das linke Politmillieu unterstellt ihm, er sei «Rechtsextremist» und «Verschwörungstheoretiker», weil er anprangert, dass die von Bundeskanzlerin Merkel vorangetriebene Einwanderungspolitik dem Land «Terroranschläge, Wohnungseinbrüche, Vergewaltigungen und andere Verbrechen» beschere, was man allerdings täglich in den Medien mitbekommt, sofern man nicht selbst Mordopfer dieser Politik geworden ist. Ein Inhaltsverzeichnis über das kontroverse Buch kann auf der Seite des Wissenschaftlers abgerufen werden.