Afghanischer Todesschläger von Köthen hätte längst abgeschoben werden sollen

Am Samstagabend geriet der 22-jährige Markus B. in eine Schlägerei mit zwei Afghanen und starb wenige Stunden später in einem Krankenhaus an Herzversagen. Nun wird gegen zwei Afghanen (18, 22 Jahre) wegen Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt.

Einer von ihnen, der 18-jährige, sollte längst abgeschoben werden, und zwar am 24. April, nachdem seine Abschiebung am 18. April von der Ausländerbehörde beantragt wurde. Doch weil die Staatsanwaltschaft gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelte, wurde die Abschiebung versagt. Erst am 6. September gab die Staatsanwaltschaft ihr Einvernehmen zur Abschiebung, welche noch nicht vollzogen wurde, so dass es ihm möglich war, am 8. September auf einen Deutschen derart einzuschlagen und einzutreten, dass dieser keine Luft mehr bekam und später im Krankenhaus starb. Politiker und Medien in Deutschland freuen sich darüber, dass der Deutsche nicht direkt durch die Schläge und Tritte starb, sondern erst laut Obduktion infolge eines Herzversagens starb, so dass die Justiz gegen ihn nicht mehr wegen eines Tötungsdeliktes ermitteln kann.