Zum NATO-Großmanöver in Norwegen schickt die Bundeswehr fast 10.000 Soldaten. Außerdem lässt sie etwa hundert Panzer zur Übung verschiffen. Wie die Aufnahmen zeigen, wurde mit der Verladung von militärischen Spezialfahrzeugen im Hafen von Emden begonnen, darunter auch das gepanzerte Transport-Kraftfahrzeug Boxer.
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Über 10.000 Soldaten sollen an der Übung „Trident Juncture“ teilnehmen sowie 130 Flugzeuge, 70 Schiffe und 8.000 Fahrzeuge beteiligt sein. Sie findet im Oktober und November statt. Über 30 NATO- und Partnerländern werden sich an den Übungen, die als eine der größten seit Ende des Kalten Krieges gilt, beteiligen.
Die Angaben über Fahrzeuge, die aus Deutschland nach Norwegen verschifft werden, widersprechen sich teilweise. Während die Bundeswehr auf ihrer Webseite von mehr als 4.000 Fahrzeugen spricht, die für die Übung verschifft werden sollen, erklärte Brigadegeneral Thomas Hambach vor der Kamera, dass 8.000 Fahrzeuge aus Deutschland nach Norwegen verschifft würden. Laut NATO-Angaben nehmen insgesamt 10.000 Fahrzeuge teil.