BKA-Angaben zufolge sind Sexualdelikte gegen Deutsche durch die Migrationskrise stark angestiegen

Das Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlichte in jüngsten Berichten besorgniserregende Tendenzen im Hinblick auf Sexualdelikte gegen Deutsche Staatsbürger: Seit Beginn der Asylkrise im Januar 2015 bis Ende März 2018 wurden nach Angaben des Bundeskriminalamtes offiziell Insgesamt rund 1.390.000 Asylsuchende registriert, davon rund 890.000 im Jahr 2015, rund 280.000 im Jahr 2016, rund 186.600 Asylsuchende im Jahr 2017 und rund 34.000 Asylsuchende in den ersten drei Monaten des Jahres 2018.

Nachfolgende Kernaussagen informieren über die Entwicklungen und Auswirkungen des Zustroms von Flüchtlingen und Asylbegehrenden auf die Kriminalitätslage in Deutschland. Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich von Januar bis März 2018.“

( Lagebericht des BKA, „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“, 22. August 2018)

Dramatisch steigende Anzahl deutscher Opfer

Nach Angaben der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2017 waren von den „insgesamt 95.148 Opfern von Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderern“ 39.096 Deutsche (41 %). Damit stieg der Opfer-Anteil der Deutschen innerhalb eines Jahres bereits um 23,7 Prozentpunkte deutlich an (2016: 31.597).

Im letzten Quartal 2017 wurden im Zusammenhang mit Zuwanderern 62.000 versuchte oder vollendete Straftaten registriert. Im ersten Quartal 2018 waren es bereits 66.200 Fälle.