«Hetzjagd»-These laut Kriminalstatistik widerlegt: Deutlich mehr Deutsche Opfer als Ausländer

Bundespolizei, Bundesamt für Verfassungsschutz ,Generalstaatsanwaltschaft Sachsen, Sächsische Regierung dementierten, dass es in Chemnitz die medial Verbreitete Mär von der Hetzjagd gab. Das Landeskriminalamt belegt es nun in einer Statistik: Es gab mehr Deutsche Opfer und lediglich 6,9 Prozent der Opfer waren Ausländer. Es gab laut LKA zusammen insgesamt 158 Geschädigte – darunter lediglich elf Ausländer, wobei hier angezeigte Beleidigungen mitgezählt werden. Das heißt lediglich 6,9 Prozent der Opfer waren Ausländer – 93,1 Prozent Deutsche.

Kein Rechter Mob von 100 Mann

Insgesamt ermittelt die Staatsanwaltschaft in 163 von Linken und Rechten begangenen Fällen – davon in 32 sogenannten Propagandadelikten, also das Verwenden verfassungsfeindlicher Symbole. Rund 80 Prozent sollen das mutmaßliche Zeigen des Hitlergrußes betreffen. Insgesamt verfolgen die Ermittler lediglich 41 Strafanzeigen wegen einfacher und schwerer Körperverletzung – auf beiden Seiten. Wie aber aus sächsischen Justizkreisen zu erfahren war, lassen sich Medienberichte über einen 100-köpfigen rechtsradikalen Mob, der in der heißen Demo-Phase mit Steinen bewaffnet auf Ausländerjagd ging, nicht belegen. „Diese Gruppe wurde nie gefunden“, sagte ein Ermittler FOCUS Online.

Anlass für die Zuspitzungen in Chemnitz war der Migranten-Mord an Daniel H. (35 Jahre) alt, der medial stark in den Hintergrund gerückt.

 

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