Bereits seit über sechs Monaten warten die Angehörigen von Sergei Skripal auf ein Lebenszeichen von ihm. RT fragte die Bundesregierung nach ihrem Wissensstand zu dessen Verbleib und regte eine humanitäre Geste an, die vom AA rundheraus abgelehnt wurde.
https://youtu.be/apFA9LNJLXU
Die Nichte von Sergei Skripal, Wiktoria Skripal, betonte in einem Interview, es erscheine ihrer Familie sehr verdächtig, dass es überhaupt keine Bilder von ihrem Onkel auf der Krankenstation gab. Sie verwies auf den Fall des FSB-Oberstleutnants Alexander Litwinenko, der 2006 in London unter bis heute ungeklärten Umständen vergiftet worden war und bei dem die britischen Behörden zahlreiche Bilder und Videoaufnahmen den Medien zur Verfügung gestellt hatten. RT Deutsch nutzte die Bundespressekonferenz, um in Erfahrung zu bringen, was die Bundesregierung über den aktuellen Verbleib von Sergei Skripal weiß. Zudem fragte RT an, ob die Bundesregierung nicht ihre britischen Partner, auch im Sinne einer gewissen Entspannungspolitik, um eine humanitäre Geste hinsichtlich der Familie Skripal ersuchen und zumindest Fotos oder Videomaterial bereitstellen könnte, die bezeugen, dass Sergei Skripal noch lebt. Die Antwort der Bundesregierung spricht für sich: