Der französische Präsident hat die USA für den Ölpreisanstieg verantwortlich gemacht, weil sie den Verkauf des iranischen Erdöls verhindern. Das berichtet ParsToday am Mittwoch.
«Um den Ölpreis auf dem Weltmarkt stabil zu halten, müsse auch Iran die Möglichkeit eines Ölexports besitzen», sagte Emmanuel Macron auf einer Pressekonferenz in New York gerichtet an den US-Präsidenten.
Macron zufolge würde es ansonsten zu einem Stillstand kommen, für den er keine Antwort habe.
Unter Wiederholung seiner haltlosen Anschuldigungen gegen Iran, war US-Präsident Donald Trump am achten Mai aus dem Atomabkommen ausgetreten. Gleichzeitig kündigte er die Wiedereinführung der Atomsanktionen an und drohte damit, die iranischen Ölverkäufte auf Null zu reduzieren.
Die Maßnahme des US-Präsidenten stieß sowohl bei der Internationalen Gemeinschaft wie auch auf dem Ölmarkt auf starke Kritik.
Außerdem erklärten viele Länder, darunter China, als der größte iranische Ölabnehmer damit, sich nicht an die Drohungen und Iran-Sanktionen der USA zu halten.