Die Außenminister Irans, Russlands und der Türkei, Mohammad Javad Zarif, Sergej Lawrow und Mevlüt Cavusoglu, haben am Mittwoch am Rande der 73. UN-Generalversammlung in New York ein trilaterales Treffen über die Syrien-Krise abgehalten.
Die erste Sitzung der Außenminister Irans, Russlands und der Türkei über Syrien fand am 22. November in der russischen Stadt Sotschi statt. Teheran, Ankara und Moskau — drei Garanten der Waffenruhe in Syrien — erörterten bei der Zusammenkunft eine politische Lösung der Krise und sprachen über die Herstellung der Stabilität und Sicherheit in diesem Land.
Die zweite Runde der Syrien-Gespräche fand in der Türkei statt. Ein weiterer Dreier-Gipfel zu Syrien wurde kürzlich in Teheran ausgetragen.
Die Präsidenten Irans, Russlands und der Türkei sprachen sich in der Abschlusserklärung dieser Gipfelkonferenz für das Festhalten an der Souveränität, der territorialen Integrität Syriens sowie an den UN-Zielen und der Charta der Vereinten Nationen aus. Sie forderten außerdem Alle auf, diese Prinzipien ebenfalls zu respektieren.
Iran, die Türkei und Russland haben in den letzten Jahren im Rahmen der Astana-Gespräche eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Frieden in Syrien gespielt.