Hunderte Migrantenkinder sind der Publikation New York Times zufolge nachts und im Schlaf mit Bussen in Flüchtlingscamps in Texas und in New York verlegt worden. Die Scheiben der Busse waren mit Zeltplanen verhangen.
Die meisten der Kinder und Jugendliche besaßen keine gültige Aufenthaltsbewilligung und wurden durch die US-Migrationsbehörde an verschiedenen Stellen des Landes aufgesammelt und mit dem Versprechen auf Nahrung und zwei bis drei Personen-Zelten in die Lager gebracht.
Obwohl sie davor Bildungsangebote genossen und Schulbücher ihr eigen nannten, gibt es in den Camps weder schulische Einrichtungen, noch werden die Kinder angehalten, sich freiwillig weiter zu bilden.
Ihre Anwälte oder gesetzlichen Vertreter haben Zugang zu den Migrationskindern, der Zugang zu rechtlichen und juristischen Dienstleistungen ist allerdings beschränkt.
Laut der New York Times sind die nächtlichen Abtransporte nach wie vor im Gange, da die US-Regierung auf der Suche nach Plätzen für 13.000 Flüchtlingskinder ist, die im ganzen Land inhaftiert sind.