Nahost: UN-Sonderberichterstatter bezeichnet Israel als Kriegsverbrecher

Der zuständige UN-Sonderberichterstatter für die besetzten palästinensischen Gebiete, Michael Lynk, hat dem zionistischen Regime Kriegsverbrechen vorgeworfen.

Lynk bezeichnete am Dienstag die anhaltende Tötung der palästinensischen Demonstranten an der Gaza-Grenze durch zionistische Militärs als eine permanente Beleidigung der Menschenrechte sowie der Würde und Ehre der Menschheit.

Mit Blick auf den Tod von sieben Palästinensern und die Verwundung von mehr als 200 palästinensischen Demonstranten am Freitag hob Lynk hervor: Israelische Streitkräfte schießen Demonstranten ab, die keine wirkliche Bedrohung für sie darstellen und die Verantwortlichen in Tel Aviv stehen der internationalen Kritik gleichgültig gegenüber.

Laut dem UN-Sonderberichterstatter waren keine der Getöteten oder der Verwundeten je eine Gefahr für die israelischen Militärs.

Er brachte zudem die Hoffnung zum Ausdruck, dass es dem UN-Untersuchungskomitee gelingen werde, eingehende Untersuchungen über die Ermordung und Verwundung der Menschen in Gaza durchzuführen.

Bei der Beachtung der Menschenrechte sei es laut Lynk besonders wichtig, dass die Verbrecher ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.