Deutschland stellt Hilfe für Syrien bereit

Deutschland hat dem Welternährungsprogramm (WFP) eine zusätzliche Hilfe im Wert von 186 Millionen Euro für Syrien und die Nachbarländer bereitgestellt.

Das Geld sei gerade während der anstehenden Wintermonate für Not leidende Menschen in Syrien und in den Nachbarländern bestimmt, sagte der deutsche Außenminister Heiko Maas am Mittwoch vor seinem Treffen mit dem Chef des Welternährungsprogramms (WFP) der Vereinten Nationen, David Beasley, in Berlin.

Damit erhöht sich der Beitrag des Auswärtigen Amtes für die Syrien-Hilfe des WFP in diesem Jahr auf 286 Millionen Euro.

Deutschland werde sich nach Angaben seines Außenministers gemeinsam mit Frankreich für den Schutz der humanitären Helfer, den humanitären Zugang und die Einhaltung des humanitären Völkerrechts einsetzen.

Deutschland hat das WFP im letzten Jahr mit einer Rekordsumme von insgesamt 830 Millionen Euro unterstützt, davon allein 596 Millionen Euro für die humanitäre Arbeit des WFP.

Die Krise in Syrien begann 2011 durch die massive Invasion von Terrormilizen, die von Saudi-Arabien, den USA und ihren Verbündeten unterstützt werden. Dadurch versuchen sie, die Machtverhältnisse in der Region zu Gunsten des zionistisch-israelischen Regimes zu ändern.