Seit 2014 gab es insgesamt 52 neonazistische Aktivitäten in sächsischen Kleingärten – teils mit über 100 Teilnehmern.
Diese Zahlen gehen aus der Antwort von Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) auf eine Anfrage von Valentin Lippmann von den sächsischen Grünen hervor. Der Schwerpunkt dieser Treffen lag in den vergangenen Jahren meist im Raum Dresden. In diesem Jahr scheint die Szene aber weiter Richtung Leipzig und in die Provinz umgezogen zu sein. 2018 wurden bisher acht solcher Treffen in Schrebergärten im Landkreis Nordsachsen, in Leipzig, im Landkreis Mittelsachsen und im Landkreis Zwickau registriert. Die Dunkelziffer liegt womöglich höher.
Quelle: Sputnik
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