Laut russischen Quellen liegen Informationen vor, wonach die Terroristen in Idlib, im Nordwesten Syriens, einen Chemiewaffenangriff planen.
Alexander Shulgin, Vertreter Russlands bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen(OPCW) in Den Haag teilte am Freitag dazu mit, Moskau lägen Informationen vor, wonach die Terroristen in Idlib den Einsatz von Chemiewaffen planten, um das dann der syrischen Regierung in die Schuhe zu schieben.
Shulgin fügte hinzu, er habe den OPCW-Mitgliedern in Den Haag entsprechende Informationen zur Verfügung gestellt.
Der russische OPCW-Vertreter warf dann der Organisation «Weißhelme» vor, der syrischen Regierung zu unrecht den Einsatz von Chemiewaffen vorzuwerfen, um so den Boden für einen Angriff auf die syrische Armee durch die westlichen Staaten zu glätten.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zacharowa, hatte bereits im vergangenen Monat erklärt, die Terrormiliz «Al Tahri Al-Sham»(al-Nusra-Front) und Weißhelme seien dabei, Chemische Substanz «Sarin» nach Idlib zu liefern und sie dann dort einzusetzen.