Saudi-Arabien und zionistisches Regime — größte Terrorexporteure in der Region

Der iranische Vertreter beim Hauptausschuss der Generalversammlung der Vereinten Nationen hat Saudi-Arabien als ein Königreich bezeichnet, in dem nicht einmal Journalisten vor Terroraktionen sicher seien.

Dies hob Mohammad Hossein Ghaniei am Freitagabend bei einer Sitzung des Sicherheits- und Abrüstungsausschusses der 73. Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York hervor.

Er reagierte somit auf die gegen Iran gerichteten Äußerungen des saudischen UN-Vertreters, der Teheran beschuldigt hatte, ballistische Raketen an den Jemen zu entsenden.

Ghaniei bezeichnete Saudi-Arabien zugleich als das dritte Land mit den meisten Waffenkäufen auf der Welt und fügte hinzu, dass Riad diese Waffen benutze, um Zivilisten, insbesondere jemenitische Kinder in Schulen und Schulbussen zu eliminieren und religiöse und medizinische Zentren zu zerstören.

Laut Ghaniei sei der Name Saudi-Arabiens und der des zionistischen Regimes gleichbedeutend mit Terrorismus. «Saudi-Arabien und das zionistische Regime sind die größten Terrorexporteure in der Region», so der  iranische UN-Vertreter weiter.

Als Antwort auf die Anschuldigungen der US-Vertreterin bei der UNO, Iran unterstütze den Terrorismus und schicke Raketen nach Jemen, bekräftigte Ghaniei: Die Aussagen der US-Botschafterin sind unbegründet, weil der Iran gegen die Terroristen in der Region kämpft. Darüber hinaus fordere Teheran die Länder der Region auf, zusammenzuarbeiten, um den Terrorismus zu beseitigen.

«Während der Iran die Terroristen bekämpft, sind andere Länder dabei, sie mit finanzieller Unterstützung von Syrien nach Afghanistan zu transferieren», hob der iranische UN-Vertreter abschließend hervor.