Die syrischen Sicherheitskräfte haben beträchtliche Mengen westlicher und von den USA produzierter Munition entdeckt, darunter Maschinenpistolen, Kalaschnikow-Gewehre, Panzerfäuste und Scharfschützengewehre, die von ausländischen Gegnern der Takfiri in der südwestlichen Provinz Rif Dimashq eingesetzt werden.
Syriens offizielle Nachrichtenagentur SANA berichtete, dass die Regierungstruppen in der Stadt Yalda am südlichen Stadtrand von Damaskus eine Säuberungsaktion starteten und eine große Menge Munition und Sprengstoff enthüllten, die sorgfältig in einem Plastikwassertank auf einem Bauernhof versteckt waren.
Die Entdeckung umfasste NATO-Standard-Scharfschützengewehre, eine LAW- tragbare Panzerabwehrwaffe, thermische und Nachtsichtgeräte, Granaten, improvisierte Sprengkörper, mehrere RPG-Werfer, Kalaschnikow-Gewehre und Dragunov Scharfschützengewehre.
Takfiri-Kämpfer sollen die Waffen auf der Farm Anfang dieses Jahres versteckt haben, bevor sie das Gebiet in die unruhige nordwestliche Stadt Idlib verließen.
Am 4. Mai entdeckten syrische Armeesoldaten von Israel hergestellte Waffen, einschließlich chemischer Kriegsführung, digitaler Ausrüstung und Drogen, die für von außen unterstützte Takfiri-Kämpfer und Daesh-Terroristen in der zentralen Provinz Homs des Landes sowie in der Provinz Rif Dimashq bestimmt waren.
Der arabische Dienst der russischen Nachrichtenagentur Sputnik berichtete, dass Munition und Sprengstoff im südlichen Teil von Homs, 162 Kilometer nördlich der Hauptstadt Damaskus, gefunden wurden. Sie sollten an regierungsfeindliche Extremistengruppen verteilt werden.
Anderswo in der Stadt al-Hajar al-Aswad, nur vier Kilometer südlich von Damaskus, fanden syrische Soldaten israelisch hergestellte Waffen in einem Netz geheimer unterirdischer Tunnel.