Die Administration des US-Präsidenten Donald Trump entwickelt eine neue Vorgehensstrategie in Syrien, welche die Verhängung von Sanktionen gegen am Wiederaufbau des Landes beteiligte russische und iranische Unternehmen vorsieht. Dies berichtet der amerikanische Fernsehsender NBC unter Berufung auf innere Quellen.
Dem Sender zufolge beinhaltet die Strategie keine direkten Zusammenstöße mit iranischen Militärs. Denn die US-Truppen in Syrien dürften nur zur Selbstverteidigung iranische Einheiten angreifen. Stattdessen sehe der Plan politische und diplomatische Schritte vor, um durch finanziellen Druck „die iranischen Streitkräfte aus Syrien zu vertreiben“.
Zuvor war berichtet worden, dass die USA Sanktionen gegen 20 iranische Unternehmen und Banken wegen Unterstützung der Basidsch-Miliz im Iran und angeblicher Rekrutierung von Kindersoldaten in Syrien eingeführt hätten.
Quelle: Sputnik
Foto: Ria Nowosti