Afghanistan: Illegale Immigration werde enden, nur wenn Frieden in dem Land herrsche

Afghanistan ist eines der Hauptherkunftsländer vorgeblicher „Flüchtlinge“ in der EU. Dabei sieht offenbar sogar die afghanische Regierung das „Flüchtlings“gebaren vieler ihrer Landsleute in Europa als problematisch an.

Der afghanische Arbeitsminister Faizullah Zaki Ibrahimi hat sich jetzt für eine „ordentliche“ Behandlung seiner Landsleute in Europa ausgesprochen, die restriktive Asylpolitik der EU aber indirekt gestützt. „99,9 Prozent“ der Afghanen kommen mit den Lebensbedingungen in ihrem Land zurecht, sagte Ibrahimi jetzt in einem Interview mit der österreichischen Nachrichtenagentur APA und der Tageszeitung „Die Presse“ in Wien, aber der Minister einräumte „Probleme“ und „Spaltungen“ durch Extremistengruppen. „Aber die Regierung bemüht sich um Versöhnung“, fügte er hinzu.

Im übrigen dämpfte Ibrahimi die Erwartung, die illegale Immigration aus Afghanistan werde enden, wenn Frieden in seinem Land herrsche.

Glauben Sie, daß die illegale Migration aus Afghanistan nach Europa dann aufhören wird?

Nein, sie wird nicht enden, bevor nicht die Ursachen gelöst werden.

 

 

Quelle: Zuerst!

Foto: RIA Nowosti